Müsste ich diese Woche in drei Worten beschreiben, dann wären diese: geliebt, lecker und schicksalshaft. Aber lest selbst…

Ich bin kein Fan von dem ganzen neumodischen Zeugs, welches nach und nach aus den USA über Europa schwappt. Zum Beispiel Halloween. Ich hasse Halloween. Ich will nicht, dass jemand fremdes, gruselig verkleidet an meiner Tür klingelt. Ich will sowieso nicht, dass irgendjemand an meiner Tür klingelt. Und dann noch dieses „süsses oder saures“! Bums dich, FINIA DOESN’T SHARE FOOD! Und sowieso, also ob ich am 31. des Monats irgendetwas Essbares im Haus habe. Oder Santa Claus. Who the fuck is Santa Claus? Soll ich euch was verraten, den gab es nie! Der ist nur eine Erfindung von Coca Cola! Und müsste ich jetzt nicht langsam zum Punkt kommen, könnte ich euch noch stundenlang solche Beispiele nennen. Aber wie es so ist im Leben, gibt es immer Ausnahmen. Meine Ausnahme nennt sich Friendsgiving.

Ich glaube es selbst nicht, dass nun ein Blog Post über mein Putzverhalten folgt. Mann, bin ich alt. Und langweilig. Aber was soll’s, jemand muss auch diesen Part übernehmen. Ok, es geht ja nicht ums Putzen im engeren Sinn, sondern meine Tipps und Tricks, wie ich meine Wohnung bis zum nächsten Grossputz aufgeräumt und sauber halte.

Ich verbringe gerne und viel Zeit in meinen eigenen vier Wänden und ich liebe es, wenn ich dabei in Gesellschaft von meinen Liebsten bin. Jedoch habe ich da eine Macke. Eigentlich ist es keine Macke, sondern ein richtig grosser Knacks. Denn ich kann niemanden in meine Wohnung lassen, wenn sie nicht aufgeräumt ist. Sogar meine BFF – die mich mittlerweile schon 25 Jahre kennt – durfte auch schon vor der Eingangstür warten, bis ich klar Schiff gemacht habe. Krank, oder?

Wie dem auch sei, in den bald 6 Jahren, in welchen ich meinen eigenen Haushalt führe, habe ich mir einige Tricks angeeignet, wie meine Wohnung länger sauber bleibt, oder zumindest danach aussieht. Seit ich diese Regeln beherzige, lebt es für mich viel einfacher und meine allerliebste BFF musste auch nie mehr wieder vor der Eingangstür warten.

Heute ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderer Tag. Zum einen ist heute Freitag, mein allerliebster Werktag. Ausserdem habe ich heute Abend ein besonderes Date, auf welches ich mich seit einer gefühlten Ewigkeit freue und als ob das noch nicht genug des Guten wäre, feire ich heute auch noch mein 3-monatiges Jubiläum als Hundemama. Ein viertel Jahr Finia & Milo! Wo ist die Zeit nur geblieben?

Da Milo einen grossen Beitrag zu meiner Glückseligkeit leistet, wird es höchste Zeit, dass auch er einen Platz hier auf dem Blog bekommt. Den Anfang machen wir heute mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Meine Damen und Herren, darf ich vorstellen: Prinz Milo von und zu Ahoi!

Diese Woche dreht sich irgendwie alles um die Liebe. Nachdem ich am Montag schon meine Gedanken zum Valentinstag mit euch geteilt und den gestrigen Tag damit verbrachte habe, mich selbst zu verwöhnen (und das war echt anstrengend, sag ich euch!), ist heute ein Liebesbrief an der Reihe. Obwohl, mit Briefen habe ich es nicht so, mein Ding sind eher Listen. Ja, genau, eine Liebes-Liste die sich einzig und allein um meine Wahlheimat Zürich dreht.