Müsste ich diese Woche in drei Worten beschreiben, dann wären diese: geliebt, lecker und schicksalshaft. Aber lest selbst…

Seit Montag sind wir zurück aus Neapel, doch mein Geist weilt immer noch in der kampanischen Hauptstadt. Unglaublich, wie sehr mich solche Kurztrips beflügeln und inspirieren. Ehrlich gesagt, habe ich mich Hals über Kopf in diese Stadt verliebt. Für alle die, die mehr von unserem verlängerten Wochenende in Napoli sehen wollen: In meinem Story Highlights auf Instagram ist ein Visual Diary von unseren Trip gespeichert.

Seit ich meinen erste neapolitanische Pizza gegessen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass nicht Paris, sondern Napoli die Stadt der Liebe ist. Eines unserer absoluten Highlights des Wochenendes war der Pizzakurs bei und mit Riccardo. Ich musste feststellen, dass A) die Pizzaherstellung eine kleine Wissenschaft für sich ist und B) ich bis anhin alles falsch gemacht habe, was man falsch machen kann. Umso grösser ist meine Vorfreude auf unsere erste, richtige Pizza fatta in casa Ahoi.

Apropos Liebe… Bekanntlich geht Liebe durch den Magen und mit diesem Rezept von EatSmarter habe ich meinen Mangel über der neapolitanischen Liebeskummer hinweggetröstet. Oke, ich gebe zu, ich habe das Rezept leicht angepasst (die Chorizo weggelassen) und es benötigt noch weitere Optimierungen, damit es meine kulinarischen Vorstellungen gänzlich erfüllt (der Sud muss ein bisschen dickflüssiger werden), but I can see where it is coming from.

Letztens bin ich über einen Vortrag von Jordan Peterson gestolpert, welcher mich zum nachdenken bewogen hat. In diesem Vortrag ist er unter anderem auf die Zuschauerfrage “Was tun, wenn man kein Ziel im Leben hat?” eingegangen und die Antwort darauf hat mich sehr amüsiert: “Räum auf!”. Alle, die mich kennen, werden jetzt wohl auflachen, denn Aufräumen ist die Antwort auf all meine Sinnesfragen, aber zurück zum Vortrag. Peterson hat einen Satz gesagt, der seither durch meinen Kopf schwirrt: “There are probably like five things I can do today that can make tomorrow slightly better”. Diese Aussage beschäftigt mich nun täglich. Welche fünf Dinge sind es heute bei mir? Welche sind es bei dir?

Wenn wir schon bei Jordan Peterson sind… Irgendwie nervt mich dieser Typ. Seine Art zu sprechen, seine absichtlich kontroverse Wortwahl, allgemein sein Kommunikationsstil entspricht nicht dem einer Person, mit welcher ich mich gerne unterhalten möchte. Jedoch beeindruckt mich seine Fähigkeit, den menschlichen Geist zu analysieren. Das ist auch der Grund, warum ich es liebe, mir seine Vorträge anzuhören. In diesem Zusammenhang möchte ich euch auch sein Buch “12 Rules for Life” an Herz legen. Ein Buch, welches jeder gelesen haben muss.

So, genug Tiefgründigkeit – immerhin ist das hier ein Blog. Meine dieswöchigen Outfits haben alle eines gemeinsam: Sie mussten meine neue Lederjacke in den Mittelpunkt stellen. Auf dem Weg zum Ledergeschäft habe ich meinem Freund beschrieben, wie meine perfekte Lederjacke auszusehen hat. Beige, am liebsten Wildleder, nicht zu locker und auf keinen Fall zu rockig. Was soll ich sagen, wenige Augenblicke später stand ich vor meiner perfekten Lederjacke, welche ein Sample-Stück war und deshalb in genau einer einzigen Ausführung und Grösse existiert. Ich habe reingepasst. Sogar der Reissverschluss liess sich schliessen. Zudem konnte ich den Preis runterhandeln. Es gibt keine Zufälle, nur Schicksal. 

Habt ihr das auch, dass ihr ein Kosmetikprodukt LIEBT, es vollkommen vergisst, per Zufall wiederentdeckt und euch fragt, wie ihr jemals ohne dieses Produkt überleben konntet? Well, genau das löst bei mir dieser Caviar Stick in der Farbe “Ginger” von Laura Mercier aus. Einfach mit dem Finger auf dem beweglichem Lid verteilen und geniessen! Die Farbe passt perfekt zu meinem Hautton und die Anwendung ist super einfach und schnell. Ich habe den Stift noch in den Farben “Amethyst”, “Intense Moonlight” und “Plum” – alle drei mag ich sehr, doch für den Alltag nutze ich am liebsten natürliche Töne.

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