Leute, ich möchte euch vorwarnen. Ich sprühe vor Content Ideen und ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht, wo und wie ich starten soll. Der Grund für mein gefühlt unendliches Spektrum an Kreativität ist Tel Aviv. Vor kurzem bin ich aus meinem dritten Israel-Urlaub zurückgekommen und es gibt sooooo vieles, was ich euch erzählen und mit euch teilen möchte! Da im Zweifel ESSEN immer eine gute Wahl ist, möchte ich euch heute meinen Tel Aviv Food Guide präsentieren.
Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Nach meinem letzten Urlaub in Tel Aviv kann ich das definitiv bestätigen. Tel Aviv ist ein Schlaraffenland and the place to be für jeden Foodie. Bereits im Mai war ich für einige Tage in Israel und habe mich schon damals intensiv mit dem kulinarischen Angebot, welches Tel Aviv zu bieten hat, auseinandergesetzt. Und ich konnte es kaum erwarten, meine Entdeckungstour diesen Herbst fortzuführen.
Wenn ich richtig zähle, dann habe ich alleine im diesen Jahr 32 verschiedene Food & Drink Spots in Tel Aviv besucht. Da ich mich nicht entscheiden kann, welche davon ich am besten fand, werde ich in den nächsten 7‘724 Zeilen alle vorstellen. Ja, ihr lest richtig, ALLE! Auch den einen Ort, den ich richtig kacke fand.
Anastasia
Frishman St 54
I was there for: breakfast – a drink
Anastasia ist ein veganes, hippes Restaurant im Zentrum Tel Avivs. Ich hatte – bei gefühlt 40C und 120% Luftfeuchtigkeit – ein
warmes heisses Porridge. Kann man machen. Ich liebe Porridge und habe in den vergangen acht Jahren mein persönliches Porridge Rezept perfektioniert und war der Meinung, dass dieses niemand toppen kann. Leider muss ich zugeben, dass das Porridge im Anastasia noch leckerer war… Es war auf den Punkt gegart und mit leckeren, frischen Früchten garniert. Leider Geil. Dazu habe ich mir einen leckeren Cold Coffee* bestellt und war im siebten Himmel. Bei einem zweiten Besuch, einige Tage später, hatte ich Lust auf etwas Erfrischendes mit Pfefferminze und habe mir ihre Limonade bestellt. Sehr lecker und nur leicht gesüsst, topp! Auch die Bestellung meiner Tischnachbarn sah unglaublich verführerisch aus. Ein kleiner Junge neben mir ass ein fettes Sandwich, gefüllt mit gegrilltem Gemüse. Ich war geneigt, ihm das Sandwich aus den Händen zu reissen, aber seine Mama hat ihn nicht aus den Augen gelassen. Auch der Fruchtsaft, welcher der Junge einige Augenblicke später über meine Füsse schüttete, sah sehr gut aus.
*Fun Fact: Wer in Israel einen Iced Coffee bestellt, bekommt ein grässlich süsses Slush-Getränk aus Instantkaffeepulver, einer Tonne Zucker und viel Eis. Wer aber einen herkömmlichen, eiskalten Milchkaffee wünscht, sollte einen Cold Coffee bestellen.
Aroma
All over Israel
I was there for: coffee
Eigentlich schäme ich mich ein bisschen für diesen Eintrag. Aroma ist eine israelische Kaffee-Schrägstrich-Bäckerei-Schrägstrich-Imbiss Kette. Wenn man einem Foodie erzählt, dass man im Aroma war, erntet man angewiderte Blicke. Was soll ich sagen, ich finde den Kaffee gar nicht so schlecht und besonders der Fakt, dass die meisten Aroma-Filialen auch an Feiertagen und am Shabbat geöffnet haben, ist mir persönlich sehr sympathisch.
Bakery
Dizengoff St 260
I was there for: take away
Ein sehr einfallsreicher Name für eine Bäckerei. Item. Diese Entdeckung hab ich Laura’s Kids zu verdanken. Weil Laura einige Erledigungen zu tätigen hatte, habe ich die Kids für einige Stunden zu mir genommen. Und wie es bei Kindern so ist, hatten sie – kaum nach verlassen des Hauses – plötzlich einen Bärenhunger. Selbstverständlich bin ich bedacht, sämtliche Wünsche der Kinder zu erfüllen und schlug ihnen einen Besuch in der Bäckerei vor, welche zufälligerweise einige Schritte entfernt war. Was für ein Glücksgriff! Für die Kids gab es einen Schokomuffin (gesüsst mit Datteln), einen Pain au Chocolat und eine Praline mit bunten Sprinkles (please don’t judge me, es sind zwei Kinder, die ohne ihre Mama sind und meinen Nerven zu liebe gute Laune haben müssen) und für mich eine mini Quiche mit Zwiebeln. Zu Hause angekommen, haben wir unsere Takeways genüsslich verspeist und waren begeistert. Auch die restliche Köstlichkeiten in der Auslage sahen sehr verlockend aus. Sehr zu empfehlen!
Bana
Nahmani St 36
I was there for: dinner
Das Bana ist ein veganes Restaurant mit dem süssesten Innenhof überhaupt. Ich weiss, bei einem Restaurant ist das Interieur (in diesem Fall das Exterieur) zweitrangigen, aber das war das erste, was mir beim Besuch aufgefallen ist und mir ein „aaaaah“-Moment gezaubert hat. Das Essen fand ich gut, die Bedienung sehr freundlich und das Ambiente einfach toll.
Beit Haamudim
Rambam St 14
I was there for: a drink
Dieser Ort ist “interessant”. Die Bedienung war etwas verwirrt und verhängt, aber wahrscheinlich hat es mir dort darum so gut gefallen. Das Beit Haamudim ist direkt in einer Seitengasse des Shuk Carmel und bietet sich als perfekter Ort für einen kurzen Boxenstopp an.
Benedict
Ben Yehuda St 171
I was there for: breakfast
Haltet euch fest: das Benedict ist ein 24h Breakfast Place! Ja, Frühstück rum um die Uhr! Eigentlich mein wahrgewordener Traum, aaaaber in der Realität hat mich genau das abgeschreckt. Wann putzen sie, wenn sie 24h offen haben? Wie kann das essen immer frisch sein? Wie sieht der Koch aus, der Morgens um 3:00 Uhr für mich kocht? Jedoch hat mich die Rezession auf
Tel Aveat schlussendlich doch überzeugt, dem Benedict-Standort an der Ben Yehuda Strasse (insgesamt gibt es drei Lokale in Tel Aviv) einen Besuch abzustatten. Zu meinem erstaunen war das Lokal SEHR einladen, süss eingerichtet, die Bedienung freundlich (und wirkte ausgeschlafen) und sauber (also das Restaurant). Selbstverständlich habe ich mich für das namengebende Frühstück entschieden: Eggs Benedict Royal. Das royal steht (leider) nicht dafür, dass Prinz Harry mir das frühstück (nackt) ans Bett serviert, sondern nur für die Räucherlachsbeilage. Auch lecker. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist die Grösse des grossen Cold Coffees. Ich schätze, in Starbuck-Sprache wäre er als ein Venti durchgegangen.
Bread and Co.
Ben Yehuda St 128
I was there for: breakfast
Meine allerletzte Mahlzeit hatte ich im Bread and Co. Und was bestellt man an einem Ort, der so heisst? Genau, Milchreis! Habt ihr jemals Milchreis auf einer Karte gesehen? Also ich nicht! Und da ich Milchreis liebe, musste ich Milchreis bestellen. Eins vorweg: ich hatte ein süsses Plätzchen draussen, mit direkter Sicht zur Verkaufstheke. Die Auswahl an Backwaren war immens und der Ansturm riesig. Auch das Sandwich meines Nachbars sah zum Abbeissen aus (irgendwie habe ich es mit den Sandwiches, merke ich gerade). Item, zurück zum Milchreis. Der Milchreis wurde mit frischen Früchten serviert und war en pointe gegart, aber für meinen Geschmack viel zu süss. Hätte ich doch nur dieses geile Sandwich bestellt.
Bucke Cafe
Ahad Ha’Am St 91
I was there for: breakfast
Dieses kleine, süsse, hippe Restarant habe ich mit Little D besucht, nachdem wir 40 Minuten im zügigen Tempo durch Tel Aviv spaziert sind. Bucke ist bekannt für ihre gesunde Küche und den tollen Kaffee, also voll meins! Ich weiss nicht, was mich geritten hat, aber ich habe mir ein Joghurt mit Granola und Früchten bestellt. Diesen Fehler habe ich bereits einige Tage zuvor gemacht und habe noch immer nicht verstanden, dass nur Schweizer wissen, wie man geiles Müsli macht. Jedoch hat auch dieses Mal das Essen meiner Tischnachbarn unglaublich lecker ausgesehen (und dem Gestöhne nach zu urteilen, hat es auch gut geschmeckt). Little D hat sich für einen Brownie und eine kalte Schokolade entschieden (ich bin nicht die Mama, bei mir darf sie alles!). Ich habe einen bissen ihres Brownies probiert und war hin und weg. SENSATIONELL. Bucke werde ich bei meinem nächsten Aufenthalt in Tel Aviv definitiv nochmals besucht und ich werde dasselbe bestellen, was auch meine Tischnachbarn bestellen (ausser sie bestellen Joghurt mit Granola).
Fun Fact: Meine israelische Freundin Liat wollte mich überraschen und mir ihr liebstes Cafe in Tel Aviv zeigen. Es stellte sich heraus, dass sie das Bucke meinte und war total enttäuscht, dass ich es bereits kannte. Der Beweis, dass dieser Ort gut sein muss!
Cafe Casbah
Florentin St 3
I was there for: lunch
Das Cafe Casbah befindet sich im Stadteil Florentin, welcher sich innerhalb von wenigen Stunden zu einem meiner liebsten Stadtteile raufkatapultiert hat. Genau wie Florentin, ist das Cafe Casbah bunt, ausgefallen, alternativ, jung und zusammengewürfelt. Bestellt haben wir einen Brotsalat sowie ein Sandwich – beides hat uns SEHR gemundet! Jedoch war der Service ein bisschen verpeilt (mein Salat wurde eine halbe Stunde nach dem Sandwich serviert), dafür ging der Nachtisch auf’s Haus. Was mir etwas negativ in Erringung geblieben ist, ist die sehr enge Tischordnung. Man sitzt dem kiffenden Herrn nebenan fast schon im Schoss. Mal war anderes.
Café Europa
Rothschild Blvd 9 b
I was there for: dinner
In der Einleitung habe ich was von einem Ort geschrieben, den ich richtig kacke fand. Here we are! Ich war mit Lauras Familie und Freunde hier zum Abendessen und irgendwie waren wir alle ein bisschen (read: sehr) enttäuscht. Das Essen der Kids war als erstes auf dem Tisch und da ich riesen Hunger hatte, habe ich in unbeobachteten Augenblicken aus deren Tellern stibitzt (ich war am verhungern!!). Ihnen wurden Gnocchi vorgesetzt, die nicht mal das G von Gnocchi haten (sorry, wahrscheinlich verstehen nur Jugos diese Redewendung). Was ich eigentlich sagen will, die „Gnocchis“ war sehr, sehr teigig und fettig. Ich habe die Kids ein bisschen bemitleidet und mich umso mehr auf mein „Pita Bread with mixed Fish, Tzatzki, Onion Flush and Parsley“ gefreut. Leider vergebens. Die Pita war lieblos gefüllt und hat entsprechend langweilig geschmeckt. Was sag ich da, eigentlich hat es gar nicht geschmeckt. Es hat so schlecht geschmeckt, dass ich mein Essen liegengelassen habe (und jeder der mich kennt, weiss, wie viel es dafür braucht). Cafe Europa, ich habe heute leider kein Bild für dich.
Café Noir
Ahad Ha’Am St 43
I was there for: dinner
Ein kleines, französisch angehauchtes Restaurant im der Rothschild Area. Ehrlich gesagt, war das Café Noir an diesem Abend eine Notlösung, da wir in unserem Wunschrestaurant keinen Tisch mehr bekommen haben. Wir mussten aber feststellen, dass unser Plan B gar nicht so schlecht war. Zur Vorspeise hatte ich ein Ceviche, welches eines der besten Ceviche war, welches jemals hatte. Der Hauptgang war gut, aber unspektakulär. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass das Café Noir für ihr Schnitzel und ihr Frühstück bekannt ist. Dies als Tipp, solltet ihr einen Besuch im Café Noir in Erwägung ziehen.
Cafe Xoho
J. L. Gordon St 17
I was there for: breakfast
Eigentlich könnte sich das Cafe Xoho genau so gut auch auf Bali befinden, denn das Klientel verhält sich verblüffend ähnlich. Die meisten, die sich dort aufgehalten haben, sahen so aus, als ob sie direkt von ihrer Yoga oder Pilates Stunde kamen. Ich muss gestehen, dass ich mich in dieser Runde nicht sonderlich wohl gefühlt habe, denn die meisten Gäste waren sehr gut betuchte Touristen, die sich gegenseitig Tipps gaben, wie und wo man am besten seine „Mitte“ findet. Bitch please. Anyways, nun zum wesentlichen: ich hatte ein Lachsbagel mit Ei mit einem Golden Latte und es war OOOOH SOOO GOOD!
Citizen Garden
Montefiore St 15
I was there for: breakfast
Leute, DIESEN ORT NENNE ICH FOODHEAVEN! Seit ich das erste Mal was vom Citizen Garten gehört habe, wusste ich, dass ich dort hin MUSS. Und was soll ich sagen? Ich muss wieder hin. Mein mit abstand liebstes Frühstück in Tel Aviv und ich hatte nur einen Avocado Toast (what shall I say? Das essen Blogger eben…). Ich weiss nicht, was sie mit diesem Avocado Toast gemacht haben, aber das war der – mit Abstand – beste Avocado Toast EVER! Ausserdem hatte ich im Citizen Garden meinen allerersten Golden Latte und es war liebe auf den ersten Schluck. Gemäss Laura schmecken auch die Bowls vorzüglich. Citizen Garden rocks!
Dr. Shakshuka
Beit Eshel St 3
I was there for: lunch
Das erste Mal habe ich von Dr. Shakshuka bei den Mädels von
Daily Dose gelesen. Da Kathi und Vicky so etwas wie zwei Gottheiten für mich sind, vertraue ich ihrer Meinung grundsätzlich zu 100%. Jedoch ging ich davon aus, dass Dr. Shakshuka ein hipper, instagramable Place ist und darauf hatte ich zum Zeitpunkt der letzten Recherche so gar keine Lust. Ich wollte richtiges, geiles Shakshuka, welches von einem erfahrenen Menschen gemacht wird. Ohne Schnickschnack, nur Shakshuka. Als ich diesen Herbst in Tel Aviv war, schickte mir meine herzallerliebstelieblings-
Tschuli den Link der Tel Aviv Folge „Someone feed Phil“ (daher auch der Blogpost Titel). In dieser Folge wurden die besten Food-Spots Tel Avivs vorgestellt und ich war total happy, dass mir einige Orte davon bereits ein Begriff war. Als Phil schlussendlich im Dr. Shakshuka aufkreuzte, war ich baff. Dr. Shakshuka hatte NICHTS mit meiner instagramable Vorstellung zu tun, sondern war ein erfahrener Shakshuka König in seinem sehr kleinen Restaurant in Jaffa. Ohne Schnickschnack, nur Shakshuka. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich ein bisschen Shakshuka verwöhnt bin. Zum einen macht Lauras Ehemann GRANDIOSES Shakshuka und ich bin der Meinung, dass auch meine Shakshuka Kreationen nicht von schlechten Eltern sind (
klickt hier, falls ihr auf ein etwas anderes Shakshuka à la Finia Lust habt). Jedoch muss ich zugeben, dass Dr. Shakshuka dennoch in einer ganz anderen Liga spielt. Ich habe mich für die Shakshuka Variante mit Zwiebeln entschieden. Serviert wird es mit leckerem Brot und Tahina. Holy moly. Was soll ich sagen, Dr. Shakshuka trägt nicht umsonst den Dr. Titel. Das beste Shakshuka welche sich jemals hatte. Leider geil.
Ha’Achim
Shlomo Ibn Gabriol St 12
I was there for: dinner
Ganz ehrlich? Rein von aussen betrachtet ist das Ha’Achim kein sehr einladendes Restaurant. Jedoch ist das Essen sensationell! Wir hatten diverse Vorspeisen bestellt, welche wir wild untereinander geteilt haben. Beim Hauptgang habe ich mich für einen Fisch mit Gemüse entschieden. Jedes Gericht war vorzüglich! Perfekt gewürzt, alles hatte eine spezielle Note und die Qualität der Speise war ausragend. Der Tomatensalat von der Vorspeise blieb mir besonders gut in Erinnerung – so einfach und doch so lecker! Zum Nachtisch habe ich mir Malabi gegönnt, welche zwar gut war, aber nicht so lecker wie bei Hamalabiya (keine Sorge, diese Rezession folgt gleich). Alles in allem: Topp! Sehr zu empfehlen.
Hamalabiya
Ami’ad St 11
I was there for: a midnight-snack
Diesen Ort hat mir meine israelische Freundin Liat vorgestellt. Eigentlich waren wir auf dem nach Hause Weg nach einem Drink in der Shaffa Bar, als Liat mich auf einmal in einen Seitgengasse zog und wir vor einer Menschenschar standen. Erst auf den zweiten Blick sah ich, dass sie alle für irgendetwas essbares anstanden. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich gar nicht, was Malabi ist und ich hatte schon Angst, dass ich etwas zuckersüsses und ekelhaftes essen und gleichzeitig darauf achten muss, dass mein Gesicht dabei nicht entgleist. Als es so weit war und ich den ersten Biss probiert habe, war ich hin und Weg. Malabi ist so etwas wie Panna Cotta, nur nicht so schwer. Ausserdem wird Malabi mit Rosenwasser gemacht, was man an der sehr feinen Rosennote bemerk. Entgegen den restlichen Süssspeisen, welche ich in Israel bis dato gegessen habe, war diese auch nicht zu stark gesüsst. Ein absoluter Geheimtipp!
we like you, too
Ben Tsiyon Blvd 34
I was there for: breakfast
Instagram made me do it. Das kleine Häuschen, in der Mitte einer Kreuzung, habe ich eines Abends auf dem Nachhauseweg entdeckt und mich direkt verliebt. Bereits wenige Tage später habe ich es mit Milo besucht und musste feststellen, dass es bei den Locals sehr beliebt zu sein scheint. Glücklicherweise durfte ich mich zu zwei Mädels an den Tisch gesellen und stellte mich an das Ende der langen Schlange, um mir mein Frühstück zu bestellen, während Milo um sein Leben weinte, weil ich ihn am Tisch alleine gelassen habe, um mich zwei Meter entfernt hinzustellen. Item. Als ich an der Reihe war, wurde mir als erstes gesagt, dass Milo (ja, alle kannten bereits seinen Namen) sehr süss sei. Nur schon deshalb, verdient dieser Ort die weltbeste Empfehlung überhaupt. Weiter im Programm: Ich habe für ein mit Rührei und Lachs gefülltes Brötchen und einen Cold Coffee begeistern lassen. Beides war sehr, sehr schmackhaft und das Ambiente wie aus dem Bilderbuch. I don’t like you, I love you, too.
Juno
De Haas St 1
I was there for: breakfast
Die besten Empfehlungen liefern Locals. Ganz klar. Und so geschah es auch mit Juno. Lauras Kindheitsfreundin Nati lebt seit über 7 Jahren in Tel Aviv und kennt jede Ecke der Stadt. Als sie mir von ihrem liebsten Frühstücksspot vorschwärmte, wusste ich, dass ich dort hin muss. „Ich bestelle immer das Avocado Ceviche und dazu noch ein pochiertes Ei. Ich liebe es!“. Sehr praktisch gestaltete sich die Tatsache, dass Juno direkt neben Milos liebsten Hundepark liegt. Nachdem der Hund sich einmal von allen beschnuppern liess und jeden Menschen anbellte, welcher es wagte, am Dogpark vorbei zu spazieren, liessen wir uns im Juno nieder. Ich bestellte „das Avocado Ceviche, dazu ein pochiertes Ei und das grösste Glas Cold Coffee, welches sie zu bieten haben“. Nati hat nicht zu viel versprochen. Das Essen war köstlich! Nur war die Portion, im Vergleich zu den restlichen Frühstücksportionen in Tel Aviv, verhältnismässig klein. Klar, satt wurde ich trotzdem, jedoch konnte ich nicht – wie sonst üblich – bis zum Abendessen fasten.
Kalamata
Kikar Kdumin 10
I was there for: dinner
Das Kalamata ich ein griechisches Restaurant in Jaffa, welches wir an meinem letzten Abend besucht haben. Ganz ehrlich, die Bedienung war echt schärg. Aber lieb schärg 😀 Oke, nich so lieb, dass ich mich getraut hätte, den Hauptgang, welcher gefühlt 2 Minuten nach dem Servieren der Vorspeise bereits zum zweiten Mal wieder aufgetischt wurde, nochmals zurück zu schicken (weil wegen draufspucken und so), aber ich fand die Dame grundsätzlich amüsant. Nun zum Essen: wie in Israel üblich, haben wir diverese Vorspiesen bestellt und diese geteilt. Darunter war ein Tuna-Mango Tartar, welches unbeschreiblich lecker war. Zum Hauptgang gab es einen ganzen Fisch vom Grill mit grünem Gemüse und ich war begeistert. Zum Nachtisch teilen wir uns ein Knafeh (mit Engelshaar umwickelter „Käse“). Ganz ehrlich, die Süssspeise war gar nicht mein Fall. Jedoch sind ausländische Süssspeisen selten mein Fall (und dennoch bestelle ich sie immer und immer wieder). Nichtsdestotrotz würde ich das Kalamata jedem empfehlen.
Mashya
Mendeli St 5
I was there for: breakfast
Im Mai verbrachten wir 5 Tage im Mendeli Street Hotel (aufgrund grosser Nachfrage, werde ich diesbezüglich noch ein Hotel Review schreiben). Und war für ein Glück, dass unser Hotel ein ausgezeichnetes Restaurant hatte. Und mit ausgezeichnet meine ich offiziell ausgezeichnet. Und was für ein Glück, dass wir unsere Übernachtungen mit Frühstück gebucht haben. Needless to say, wir haben jeden Morgen phantastisch gefrühstückt. Das Buffet ist reichhaltig, aber nicht zu gross und die Speisen à la Carte sehr verführerisch und lecker. Auch Besucher ausserhalb des Hotels sind herzlich willkommen sich im Mashya kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Miznon
King George St 30
I was there for: dinner
Nun kommen wir zu einem meiner kulinarischen Highlights. Miznon ist kein übliches Restaurant, es ist mehr eine Mischung zwischen Imbiss und Restaurant. Und obwohl ich gar kein Fan von Fastfood und Imbisse bin, liebe ich das Miznon! Miznon ist nicht nur lecker, sondern ein Erlebnis. Die Art, wie die Bestellungen aufgenommen werden, wie die Mitarbeiter diese bearbeiten und anschliessend an den Gast bringen, ist einzigartig. Eigentlich herrscht dort immer eine Art von Party und ob man will oder nicht, man hat gute Laune. Es gibt mehrere Standorte in Tel Aviv und ich musste feststellen, dass die Karte nicht bei allen gleich ist. Und auch die Speisen, die in allen Standorten erhältlich sind, doch irgendwie anders schmecken. Das Ambiente ist zwar ähnlich, doch der Vibe unterscheidet sich von Restaurant zu Restaurant. Mittlerweile kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass der Standort an der King George Strasse mein liebster ist. Bestellt unbedingt den gebackenen Blumenkohl (OMFG!!!) und die Pita mit dem minute Steak. Sehr, sehr, SEHR zu empfehlen. Miznon hat in den letzten Jahren nicht nur an Bekanntheit innerhalb von Israel gewonnen, sondern ist bereits nach Wien und Paris expandiert. Nun warte ich sehnsüchtig auf einen Standort in Zürich.
Next Door
Sderot Chen 52
I was there for: dinner
Ein weiterer, sagenhafter Tipp von Nati. Das Next Door ist eine Meat Bar, also der perfekte Ort für Fleischtiger. Da das Next Door nur eine hebräishce Speisekarte hatte (keine Sorge, sie erklären alles perfekt auf englisch), weiss ich gar nicht mehr, was wir alles gegessen haben, jedoch war alles SEHR lecker. So lecker, das wir den Hauptgang direkt ein zweites mal nachbestellt haben, nachdem wir die erste Runde innerhalb von wenigen Minuten ratzeputz weg war.
The Old Man and the Sea
Retzif HaAliya Ha Shniya St 101
I was there for: dinner
Meine allererste, richtige Mahlzeit in Tel Aviv hatte ich damals im “The Old Man and the Sea”. Ein Restaurant, welches sich auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisiert hat. Ich habe mich für einen Fisch vom Grill entschieden, welcher mit unzähligen Tellerchen diversen Beilagen serviert wurden (mit unzählig meine ich ca 20). Bis auf das Hummus und Tahina, fand ich die Beilagen eher langweilig. Der Fisch war grundsätzlich gut, jedoch sehr fettig zubereitet und lieblos angerichtet . Das Ambiente ist alles andere als einladend, der Service mangelhaft. Alle wirkten sehr gestresst, die Speisen wurden unliebsam auf den Tisch geworfen und genau so unkonventionell wurde wieder abgeräumt (alles landete in einem grossen Eimer). Obwohl das Essen nicht ungeniessbar war, würde ich dieses Restaurant nicht weiterempfehlen. Tel Aviv ist voller unglaublich tollen Restaurants, dass ein besuch im The Old Man and the Sea eine reine Verschwendung wäre.
Port Said
Har Sinai St 5
I was there for: dinner
Im Mai 2018 war Port Said the Place to be. Es ist eine Mischung aus Bar und Restaurant und befindet sich direkt vor einer alten, imposanten Synagoge. Die Einrichtung hat etwas von punkigem Industiralstil und – bitte lacht mich jetzt nicht aus – jeder einzelne Mitarbeiter war wunderschön. So Abercrombie-schön. Wisst ihr, was ich meine? So, nun zurück zum Wesentlichen. Im Port Said kann man keinen Tisch reservieren. Man kommt auf gut Glück vorbei und wartet. Und wartet. Und wer nun denkt: na dann geh ich halt sehr spät essen, dem sei gesagt, das funktioniert auch nicht. Wir sind erst um ca. 22:00 Uhr dort aufgekreutz und mussten uns dennoch noch eine halbste Stunde gedulden. Die Speisekarte baut auf einem „viele kleine Teller zum teilen“ Konzept auf und dementsprechend haben wir auch bestellt. Bis das Essen gekommen ist, habe ich mich mit einem alkohlfreien Cocktail vergnügt, welcher spritzig und erfrischend zugleich war. Als das Essen kam, ist meine Begleitung vor Freunde im Dreieck gesprungen und ich sass da und konnte meinen Augen nicht trauen. Alles, aber wirklich ALLES schwamm in einem halben Liter Olivenöl. Versteht mich nicht falsch, ich mag Olivenöl, aber nur in normalen Mengen. Ich habe versucht, mein Essen so gut es ging abzutropfen bzw. wie paar Quadratzentimeter zu erwischen, die nicht so stark betroffen waren. Jedoch habe ich es sehr schnell aufgegeben. Das, was ich gegessen habe, schmeckte grundsätzlich unglaublich gut und meine Begleitung war mehr als happy darüber, dass ich praktisch nichts ass. Jedoch würde ich beim nächsten Besuch bitten, meine Speisen ohne zusätzliches Öl anzurichten.
Puaa
Rabbi Yohanan St 8
I was there for: breakfast – dinner
Ich lasse die Bombe gleich zu Beginn platzen: das Puaa ist einer meiner liebsten Dinner Orte! Im Puaa fühlt man sich wie bei Oma. Das Interieur, das Geschirr und Besteck sind alt und erzählen eine Geschichte. Die Bedienung ist unglaublich hilfsbereit, charmant, nett und humorvoll. Die Karte vielseitig und die Gerichte sensationell gut. Ihr sieht, ich bim im Puaa-Zauber gefangen. Jeeeeedoch war ich auch mal zum Frühstücken im Puaa und habe ein Joghrut mit Granola bestellt. Mein Fehler. Macht das in Israel nicht. Nicht im Puaa und auch nicht an einem andren Ort. Israel hat so tolle Frühstücksspezialitäten zu bieten, auf welche man sich konzentrieren sollte, Finia! Ich habe auf die Teller meiner Nachbarn geschielt gestarrt und alles sah unglaublich lecker und verführerisch aus. Puaa, a place to visit!
Room Service
Dizengoff St 245
I was there for: breakfast
Von aussen betrachtet ist das Room Service kein Ort, den ich spontan besuchen würde. Weit entfernt erinnert es mich an eine Bar, die Tagsüber Fastfood serviert – also nichts, wofür man mich begeistern kann. Jedoch hat Laura von Bekannten gehört, dass es gut sein soll und schon wurde ich umgestimmt. Well, I am not impressed. Das Essen war gut, aber nichts Überragendes. Auf der Karte gibt es keine leckeren Überraschungen, die mein Interesse speziell geweckt haben. In Erinnerung blieben mir die enge Bank-Tisch Konstellationen sowie der klebrige Esstisch (zum Glück habe ich immer Desinfektionsmittel und Taschentücher zum reinigen dabei). Das Room Service würde ich nicht nochmals besuchen.
Sabich Frischman
Frishman St 42
I was there for: lunch
Jedes Mal, als ich mein Apartment in Richtung Frishman Street verliess, fragte ich mich, was an diesem kleinen, unscheinbaren Essenstand verkauft wird, dass SOOO viele Leute anstehen. Da die die Speisekarte nur auf Hebräisch beschildert war, hatte ich keine Chance, irgendetwas zu entziffern. Nach einigen Tagen des erfolglosen Beobachtens, teilte ich meine Verwunderung auf Instagram und bereits wenige Augenblicke später informierte mich
Sharon, dass das ein Sabich Stand ist. Sabich ist eine Art von Sandwich, welches aus einem Pitabrot gefüllt mit diversen Salaten, Hummus, Tahina, frittierten Auberginen und einem hartgekochten Ei besteht. Hört sich auf dem Display nicht so verführerisch an, aber wenn die halbe Bevölkerung Tel Aviv’s dort ansteht, muss etwas dran sein. Einige Tage später spazierte ich wieder vorbei und sah, dass nur ein Mann anstand. Da mein Magen sowieso etwas knurrte, packte ich die Möglichkeit am Schopf und stelle mich hinter ihm an. Ich bestellte „das gleiche, wie für den Typen zuvor“ (Trick 17, wenn man keine Ahnung hat, was man bestellen soll) und beobachtete, wie der ältere Herr mit geschickten Handgriffen das Pitabrot Schicht für Schicht mit Liebe befüllte. OMG, Leute! Bereits nach einem Bissen konnte ich den Hype um dieses Teufelszeug verstehen! In meinem Mund fand eine Geschmacksexplosion statt, die süchtig machte. Sehr, sehr, SEHR zu empfehlen!
Shaffa Bar
Nakhman St 2
I was there for: a drink
Ob mitten in der Nacht oder spät nachmittags, die Shaffa Bar ist um jede Uhrzeit mein liebster Ort, um mir einen Drink zu genehmigen. Die Atmosphäre ist alternativ, ein bisschen durcheinander, voller Liebe und guten Vibes. Die Bedienung ist herzallerliebst, lustig, ausgeflippt und hilfsbereit. Ich habe bereits diverse alkoholfreie Drinks getestet und war von jedem einzelnen sehr angetan, weil sie einzigartig aber doch nicht zu ausgefallen waren. In einen Drink habe ich mich sogar so sehr verliebt, dass ich ihn verzweifelt versuche, zu Hause nach zu kreieren. Ich bin gespannt, ob ich es schaffe. So oder so, die Shaffa Bar ist mein persönlicher Place to be!
Tamara – Frozen Yogurt
Ecke Rothshild Blvd & Nahalat Binyamin St
I was there for: dessert
Tamara Frozen Yogurt gibt es an zwei Standorten in Tel Aviv, einmal an der Ecke Rothshild Blvd und Nahalat Binyamin St und einmal an der Ben Yehuda St. Auf dem Weg zum Strand bin ich täglich am zweiten Standort vorbeigelaufen und habe mich über die Menschenschar gewundert. Da ich aber kein grosser Eisfan bin, liess ich mich auf einen Besuch nicht verführen. Als wir aber nach einem sehr ernüchternden Abendessen bei Café Europa noch etwas Gutes zum Abschluss suchten, schlug Laura einen Besuch im Tamara an der Rothshild Blvd vor. Eigentlich wollte ich passen, aber bevor ich nein sagen konnte, schrie Laura „hier gibt es auch Acai!“. Needless to say, bevor sie den Satz zu ende gesprochen hat, stand ich schon an. Das Acai wurde 1:1 so serviert, wie das Frozen Yogurt. Man konnte die Grösse wählen und anschliessend mit so vielen Toppings befüllen, wie drauf passten. Optisch sah meine Acai “interessant” aus, doch der Geschmackstest war sehr ernüchtern. Die Basis war für meinen Geschmack viel, viel, viel zu süss. Ich konnte es mir nicht nehmen und habe ein bisschen vom Forzen Yogurt der Kids probiert. Dieses schmeckte um ein vielfaches besser, als meine Acai. Scheisse. Anyways, falls ihr Frozen Yogurt Liebhaber seid, wird Tamara euren Geschmack treffen. Besonders unterstreichen möchte ich die Qualität der Toppings. Lasst einfach die Finger von der Acai Option.
Tamara – Säfte
Dizengoff St 171
I was there for: a drink
Das ist ein Saftladen. Aber im positiven Sinne. Das Tamara an der Dizengoff Street ist ein Place to be. Das kleine Häuschen, mitten auf einer Kreuzung, macht rein optisch schon viel her. Aufgrund der immensen Menschenmenge entdeckt man auch hier von weitem, dass etwas Gutes serviert wird. Und zwar kommt das Gute in einem Bescher: man kann sich jede erdenkliche Kombination von Frucht- und Gemüssesäften frisch pressen lassen. Tagelang bin ich verwundert vorbei spaziert und versuchte mich zusammen zu reissen (ein Saft hat schnell so viele kcal wie eine Mahlzeit), doch am Ende meines Aufenthalts konnte ich nicht mehr widerstehen. Ich fragte den Typen, der mich bediente, was sein allerliebsterlieblings Saft ist und er antworte: „well, I guess today I‘d have a mix of Mango, Pomegranate and Maracuja“, also bestellte ich genau DAS (Trick 18, wenn man nicht weiss, was man will). Als ich wenige Minuten später meinen Saft in den Händen hielt, machte ich einen grossen Fehler: Ich bot Little D an, ihn zu probieren. Leider war die Kleine begeistert und ich konnte mir meinen Saft abschminken. Einige Abende später versuchte ich mein Glück ohne Kids und bestellte mir eine Kombi aus Apfel, Zitrone und Ingwer (mein persönliche liebste Kreation) und war hin und weg.
Cafe Yom Tov
Yom Tov St 30
I was there for: breakfast
Kann man sich in ein Cafe verlieben? Ich hoffe es sehr, denn anders kann ich meine Gefühle nicht bezeichnen. Cafe Yom Tov befindet sich in einer kleinen Nebenstrasse, ganz in der Nähe des Shuk Carmel. Ich ergatterte einen Tisch draussen, welcher sich perfekt dazu eignete, dem wilden Treiben vor dem Cafe zu beobachten. Die Auswahl auf der Karte fand ich toll und die Speisen hatten einen gewissen Twist, ohne zu abgespaced zu sein. Da ich mich nicht entscheiden konnte, fragte ich die Kellnerin nach ihrer Lieblingsspeise, welche ich schlussendlich auch bestellte. Irgend ein Toast mit Pilzen und einem Ei. Sehr, sehr, SEHR lecker.
Zomer
Frishman St 39
I was there for: coffee – takeaway
In 14 Tagen Tel Aviv entwickelt man eine eigene Morgenroutine. Duschen, Zähneputzen, mich mit SPF 50 einbalsamieren, den Hund packen und einmal um die Ecke zur Zomer Bakery spazieren, um die morgendliche Dosis Koffein abzuholen. Bereits am dritten Tag wurde ich wie eine alte Bekannte begrüsst und bestellte nur noch mit Kopfnicken. Die Zomer Bakery vermittelte mir ein Gefühl von home away from home, der nette Barista war mein neuer israelischer Freund (dessen Name ich bis heute nicht kenne) und die Kreationen des Bäckers meine liebsten Liebschaften. Nein, ich übertreibe nicht. Ich empfehle diesen Ort nicht nur, weil ich die Mitarbeiter dort sehr ins Herz geschlossen habe, sondern weil die Kreationen VERDAMMT KÖSTLICH SIND. Einziger Wehrmutstropfen: die Zomer Bakery ist eine koschere Bäckerei, das heisst, an Feiertagen und am Shabbat steht man vor verschlossenen Türen.
OMG! Bin grad ein bisschen neidisch, das Essen sieht ja spitze aus.
Jetzt muss ich mir schon rein kulinarisch einen Trip nach Tel Aviv planen.
LG, Jasmin
Ich komme mit! 😀 <3